Ruhrgebiet & Umgebung,  Unterwegs in NRW

Wie im „Rausch“ – Helene Fischer in Dortmund

Das lange Warten hatte ein Ende. Endlich ging es für uns nach Dortmund zum Konzert von Helene Fischer. Ich weiß, entweder mag man sie oder man kann sie nicht leiden… Ich gehöre bekennenderweise zu Ersteren, denn für mich ist sie einfach die größte Musikerin, die wir in Deutschland haben. 2021 haben wir die Tickets gekauft und damals wusste noch niemand, ob und wie Konzerte je wieder möglich sein würden. Zum Glück hat sich die Pandemie Situation entspannt und so konnten wir in unser Konzertwochenende starten. Wir, das heißt, meine Mutter „musste“ mit. Nein, natürlich habe ich sie nicht gezwungen, sie war genauso begeistert wie ich.

Konzerthighlights gab es viele. Das neue Album ist eines der besten, das sie je herausgebracht hat. Als Opener wurde „Null auf 100“ gespielt und die Menge hat von Minute 1 mitgesungen, denn auch das kann Helene auch nach so vielen Jahren auf der Bühne wie keine andere…. Ihr Publikum von Null auf 100 bringen. Rund drei Stunden Spaß und Energie pur. Artistisch begleitet vom „Cirque du Soleil“ setzt Helene immer wieder neue Maßstäbe und man erhält als Zuschauer den Eindruck, dass sie sich und ihr Team immer neu herausfordert. So war es in diesem Jahr eine Art Roboter, auf dem Helene ihren Song „Atemlos durch die Nacht“ performte und dabei umhergewirbelt wurde.

Klar man kann über Ticketpreise heutzutage oftmals nur noch staunen, allerdings ist es manchmal eben jeden Cent wert. Es geht um das Gesamtpaket. Das gesamte Erlebnis an sich. Nicht nur darum Musik live zu hören. Es geht auch um das drumherum, das gemeinsame Feiern mit anderen Fans, mit denen man auch nach so vielen Jahren noch jeden Song textsicher mitsingen kann (das überrascht mich manchmal selbst…)

Die Entscheidung im Hotel zu übernachten war goldrichtig. Obwohl wir aus Essen keine weite Anreise hatten, waren wir beide froh, nach diesem Konzerterlebnis in der Hotelbar noch einen Absacker zu trinken, ins Bett zu fallen und am nächsten Morgen noch ganz entspannt zu frühstücken.

Und auch jetzt, wenn ich all das hier aufschreibe, bin ich noch immer wie im Rausch… Diese positive Energie reicht jetzt wieder für ein paar Jahre bis es das nächste Mal „atemlos“ bis in die Nacht geht.

Hotelempfehlung:

[Werbung, selbst bezahlt]

Wir hatten kurzfristig entschieden in Dortmund zu übernachten, damit wir den Konzertabend ganz entspannt verbringen konnten, ohne im Anschluss noch ewig lange zu brauchen, bis man mit dem Auto das Gelände verlassen kann. Unser Hotel, das „Stays Design Hotel“, lag zwar etwas außerhalb, bot aber dennoch eine ideale Anbindung an den Westfalenpark. In ca. 15 Minuten waren wir mit der U-Bahn direkt an der Konzerthalle, ohne langes Warten. Wir haben uns für ein Superior Zimmer entschieden, welches auf 33 m² mit einem großen Doppelbett, einer Fernsehecke mit Sofa und einem komfortablen Bad mit ebenerdiger Dusche ausgestattet ist. Hinzu kommt ein kleiner Balkon.
Das Frühstücksbuffet (nicht im Übernachtungspreis enthalten) bietet alles, was man sich nach einem langen Abend wünscht, vor allem ganz viel Kaffee… 14,00 € pro Person ist hier ein erschwinglicher Preis und man bekommt auf Wunsch sogar ein Omelett zubereitet.