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Tipps für Hamburg

Hamburg ist immer eine Reise wert und es gibt auch immer etwas Neues zu entdecken. Natürlich ist der Hafen in seiner Dimension ein großer Anziehungspunkt für Touristen und eine Hafenrundfahrt unumgänglich. Ob man einen Musicalbesuch mit einplant, bleibt den persönlichen Interessen überlassen, aber auch hier ist Hamburg die deutsche Metropole für erfolgreiche Produktionen. Ob ein Bummel über die Reeperbahn (nachts um halb eins, wie schon Hans Albers sang, oder auch bei Taglicht) oder mit dem Boot über die Alster schippern. Eins wird es in Hamburg ganz bestimmt nicht: langweilig…
Hier ein paar unserer Tipps für die Hansestadt im Norden…

HafenCity

Die Entwicklung des komplett neuen Stadtteils über die letzten Jahre hinweg mitzuerleben und bei den diversen Aufenthalten in Hamburg immer wieder die Fortschritte zu bestaunen, war interessant. In erster Linie sticht hier die Elbphilharmonie heraus, die, neben dem Michel, zu einem der neuen Wahrzeichen der Stadt geworden ist. Gut, sie hat mit der Bauzeit und vor allem den explodierenden Kosten, auch für viel negative Kritik gesorgt, aber heute ist die „Elphie“ eigentlich auch nicht mehr aus Hamburg wegzudenken. Neben einem abwechslungsreichen Konzertprogramm, werden auch Führungen durch das Haus angeboten. Ein Besuch der Aussichtsplattform „Plaza“ ist ebenfalls lohnenswert und bietet einen tollen Ausblick über den Hafen. Vor allem am späten Nachmittag bei Sonnenlicht ein absolutes Highlight. Weitere Infos gibt es unter www.elbphilharmonie.de
Die HafenCity hat aber auch noch Vieles mehr zu bieten, nicht umsonst sind hier inzwischen zahlreiche Wohn-und Geschäftshäuser entstanden. Und wer einmal außergewöhnlich gut asiatisch essen gehen möchte, der sollte sich einen Tisch im „Coast“ reservieren.

Alter Elbtunnel

Einfach einmal unter der Elbe durchlaufen. Das ist für Fußgänger sowie Radfahrer ganzjährig und rund um die Uhr kostenlos möglich. Der 426 Meter lange Tunnel liegt 24 Meter unter der Elbe und verbindet die Landungsbrücken mit der anderen Seite des Hafengebietes im Stadtteil Steinwerder.

Hafenfähren als Fortbewegungsmittel

Die Hafenfähren zählen in Hamburg zum Verkehrsverbund und können so mit einem Tagesticket des HVV oder auch der „Hamburg CARD“ genutzt werden, um kostengünstig den Hafen und seine Schätze zu erkunden.

Planetarium im Stadtpark

Den Sternen zum Greifen nah ist man in Deutschlands meistbesuchtestem Großplanetarium mitten im Hamburger Stadtpark. Schon von außen ist das Gebäude ziemlich imposant, denn es handelt sich hierbei um einen Wasserturm, der 1930 zu einem Planetarium umgebaut wurde und mit wechselnden Shows große sowie auch kleine Besucher gleichermaßen anzieht. Besonders lohnenswert ist hier der Besuch des Aussichtspunktes, von dem aus man nicht nur die Elbphilharmonie sondern bei guter Sicht auch den Hamburger Flughafen erblicken kann. Apropos Flughafen…

Flughafen Hamburg-Fuhlsbüttel

Wieso sollte man sich in einer Metropole wie Hamburg ausgerechnet den Flughafen anschauen, wenn man nicht gerade mit dem Flugzeug anreist? Weil er der älteste Verkehrsflughafen Deutschlands ist, auf dem seit 1911 nationale sowie internationale Flüge abgefertigt werden. Am häufigsten wird übrigens München ab Hamburg angeflogen und auch Mallorca liegt ganz weit vorne.
Neben einer Besucherterrasse, bietet der Flughafen Hamburg an ausgewählten Terminen auch eine Modellschau an, bei denen Miniatur Flieger den Ablauf am Flughafen simulieren. Vorab unbedingt im Internet über Termine informieren.

Elbstrand Övelgönne

Hier lohnt sich das frühe Aufstehen, um den Sonnenaufgang über dem Hamburger Hafen zu erleben. Man kann es mit Worten schwer beschreiben, denn das Licht ist in den frühen Morgenstunden ganz besonders und man hat für einen Moment das Gefühl die Zeit steht still in diesem sonst doch sehr geschäftigen Hafen, wo immer was los ist. Aber wenn früh am Morgen das Sonnenlicht langsam durch die Kräne fällt, dann hat dies einen ganz besonderen Zauber. Zu erreichen ist der Elbstrand ganz einfach mit der Fähre (Linie 62 ab Landungsbrücken Richtung Finkenwerder).